In dieser Serie versuche ich das Innere, die Essenz der abgelichteten Tiere und Pflanzen zu zeigen. Dabei setze ich verschiedene Techniken der Komposition, Bildbearbeitung und -aufnahme ein, um den Fokus ganz bewusst auf das Lebewesen oder einen bestimmten Aspekt davon und weniger auf seine Umgebung zu lenken. Ich hoffe, damit Nähe und emotionale Verbundenheit des Betrachters zum abgelichteten Lebewesen zu erzeugen, denn wer diese erfährt, wird versuchen seinen Beitrag zu leisten, die letzten verbliebenen Rückzugsorte der Tiere zu erhalten und auch kommenden Generationen die Möglichkeit zu geben, sich an der Artenvielfalt unseres Planeten zu erfreuen.
Fasanmännchen – Eigentlich war ich an diesem kalten Wintermorgen Rehe fotografieren, doch entdeckte ich auf dem Heimweg ein Fasanmännchen im Unterholz. Da Fasane sehr scheu sind, und sofort fliehen, wenn man auf sie zugeht, setzte ich mich in einiger Entfernung hinter einen Busch und verharrte regungslos, darauf hoffend, dass der Vogel sich mir von alleine nähern würde – meine einzige Chance ein Porträt von ihm zu schießen. Das Warten auf dem kalten Winterboden sitzend hatte sich gelohnt, der Fasan kam direkt auf mich zu und so enstand dieses Porträt.
“Hochlandrind” – Ein schöneres Model kann man sich kaum wünschen.
“Ara Manzanillo” – Grüne Aras waren in Costa Rica fast ausgestorben, doch dank dem “Ara Manzanillo” – Projekt gibt es wieder eine beträchtliche Anzahl Tiere an der karibischen Küste des Landes.
“Godzilla” – Dieser grüne Leguan war selbst für die Einheimischen etwas Besonderes, denn kaum erblicht, zückten sie alle unter “Godzilla, Godzilla” – Rufen ihre Handys zum Filmen und Fotografieren des Tieres.
Schöne Bilder von dir heute auf der C.a.r.e. in der Zeche Zollverein gesehen!
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Liebe Grüße
Marcus